top of page

PROGRAMM

Ulrich-Weiner-bei-einem-Vortrag.jpg
27.04.23 | 19:00 Uhr
5G und seine Gefahren
Eintritt: 5,00 € Unkostenbeitrag
an der Abendkasse        

Beginn: 19:oo Uhr | Einlass: 18:3o Uhr
    

Vom Saulus zum Paulus - Der ehemalige Funkfreak und Kommunikationsexperte Ulrich Weiner erkrankte durch seine intensive Handynutzung und wurde schwer elektrohypersensibel (EHS). Heute ist er einer der bekanntesten Mobilfunkgegner und Aufklärer zu dieser verschwiegenen Gefahr.

Bereits als Kind begeisterte sich Uli Weiner für die Funktechnik. Es begann mit "Walki-Talkies", entwickelte sich über ein leistungsstärkeres CB-Funkgerät weiter, bis hin zum Amateurfunk. Die erforderliche Prüfung dazu legte er, als damals Jüngster, mit 14 Jahren bei der damaligen Bundespost ab. Mit 15 Jahren baute er neben der Schule, als Nebenjob, Autotelefone ein. Mit 16 begann er die Lehre zum Kommunikationselektroniker mit der Fachrichtung Funktechnik und mit 18 Jahren machte er sich selbständig.

Mit 20 Jahren führte Ulrich Weiner bereits einen Betrieb mit ca. 20 Leuten. Das Hauptgeschäftsfeld waren Autotelefone, Handys, mobile Büros und ISDN-Telefonanlagen. Er selbst war sehr viel unterwegs und hatte ein komplett ausgestattetes Auto mit aller erdenklichen Funktechnik. So konnte er bereits Ende der 1990er Jahre von unterwegs mobil ins Internet gehen, obwohl viele Haushalte noch nicht einmal einen Internetanschluss besaßen. Ulrich Weiner dachte immer: "Wenn die Funktechnik gefährlich wäre, dann wäre sie sicher verboten. Es gibt ja so viele Behörden, die hier aufpassen."

Mit zunehmender Nutzung der neu dazukommenden digitalen Mikrowellentechnik, begann es bei ihm mit Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen etc., was sich dann 2002 bei einem massiven Zusammenbruch am Frankfurter Flughafen zusätzlich mit Herzrhythmus- und Sehstörungen massiv steigerte. Bei einem Krankenhausaufenthalt wurde er vom dortigen Chefarzt darauf aufmerksam gemacht, dass es sehr wohl Studien und ärztliche Beobachtungen zu Auswirkungen der Funk- und Mikrowellentechnik auf lebende Organismen gibt. Nach seiner Entlassung war er mehrere Wochen krank geschrieben und konnte sich zu Hause nicht richtig erholen. Erst als er sich entschied, mit dem Auto in den Wald zu fahren und dort zu schlafen, ging es ihm nach zwei Tagen, trotz Frost und unangenehmer Schlafposition wieder besser. Er fuhr ins Büro, holte die Messgeräte und stellte fest, daß dort im Wald kein Handyempfang war. So begab er sich auf die Suche nach einem Haus in einem "Funkloch". Da dies aber nicht so schnell zu finden war, entschied er sich kurzfristig in einen Wohnwagen zu ziehen und von dort aus nach funkfreien Wohnplätzen Ausschau zu halten.

Durch den ständigen Bau neuer Sendeanlagen ist das Wohnen im Wohnwagen aber zu einer Dauerlösung geworden. Heute gehört er zu den bekanntesten Aufklärern bezüglich der Gefahren der Funk- und Mikrowellentechnologie. Er hält viele Vorträge dazu und war schon über 40 mal im Fernsehen. 

bottom of page